Ich habe Bundeskanzler Merz selten so emotional ergriffen gesehen, wie heute in seiner Rede zur Synagogenwiedereröffnung in München.

@dzwoelfer
Presseberichten zufolge verband er seine Scham über den offen zutage tretenden Antisemitismus bei dieser Gelegenheit wieder mit Ressentiments ggü. geflüchteten Menschen aus muslimisch geprägten Ländern und nicht etwa mit der Scham über sein Rechtfertigungsschreiben von 2004 für seinen Großvater, der sich als Bürgermeister von Brilon, wie die meisten Deutschen dem Naziregime anpasste.

Ich glaube ihm die emotionale Not. Sie muss sehr groß sein.

@BlumeEvolution

@LThiry @dzwoelfer
zdf heute:
"Wir haben in Politik und Gesellschaft zu lange die Augen davor verschlossen, dass von den Menschen, die in den letzten Jahrzehnten nach Deutschland gekommen sind, ein beachtlicher Teil in Herkunftsländern sozialisiert wurde, in denen Antisemitismus geradezu Staatsdoktrin ist, Israelhass schon Kindern vermittelt wird."
Aber wenn es Antisemitismus in unserem Land gibt (Polizei/Militär) sind es Einzelfälle. Und #noAFD als Mehrheitsbeschaffer. Kaum glaubwürdig #Merz