Warum befinden sich Autofahrer eigentlich permanent in so einer Opferrolle
-
Warum befinden sich Autofahrer eigentlich permanent in so einer Opferrolle?
Blitzer: Der Staat zockt mich ab!
Tempo: Die beschränkt mich in meiner Freiheit!
Parkverbot: Nirgends kann man mehr hin!
Radfahrer: Die behindern mich auf meiner Straße!Deutsche Autofahrer sind wie quengelige Kleinkinder – nur mit 2,5 Tonnen in ihren Händen.
-
-
Warum befinden sich Autofahrer eigentlich permanent in so einer Opferrolle?
Blitzer: Der Staat zockt mich ab!
Tempo: Die beschränkt mich in meiner Freiheit!
Parkverbot: Nirgends kann man mehr hin!
Radfahrer: Die behindern mich auf meiner Straße!Deutsche Autofahrer sind wie quengelige Kleinkinder – nur mit 2,5 Tonnen in ihren Händen.
@gigold
Ich frag mich dagegen, warum so Viele zum Kanalblick neigen. "Deutsche", "Autofahrer", "Radfahrer", "Fußgänger".
Wie oft glaubst du denn, dass alle vier Kategorien auf die gleiche Person zutreffen? Ja, es ist zu viel Beton, zu viel Verkehr, zu viel Gefahr. Aber dass nur die Autofahrer jammern, ist doch einfältige Polemik. -
@gigold
Ich frag mich dagegen, warum so Viele zum Kanalblick neigen. "Deutsche", "Autofahrer", "Radfahrer", "Fußgänger".
Wie oft glaubst du denn, dass alle vier Kategorien auf die gleiche Person zutreffen? Ja, es ist zu viel Beton, zu viel Verkehr, zu viel Gefahr. Aber dass nur die Autofahrer jammern, ist doch einfältige Polemik. -
Danke für das "einfältig".
Ich bin Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Ich erlebe aber vor allem bei Autofahrern dieses "Der Staat hat was gegen mich" …
Ich bin auch nicht so – natürlich ist das eine Verallgemeinerung, die gerade entstand, weil ich eine entsprechende kleine Reportage geschaut habe. Man muss nicht jede Verallgemeinerung auf eine Goldwaage legen
-
Danke für das "einfältig".
Ich bin Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Ich erlebe aber vor allem bei Autofahrern dieses "Der Staat hat was gegen mich" …
Ich bin auch nicht so – natürlich ist das eine Verallgemeinerung, die gerade entstand, weil ich eine entsprechende kleine Reportage geschaut habe. Man muss nicht jede Verallgemeinerung auf eine Goldwaage legen
@gigold @allgeier Nein, muss nicht immer eine Goldwaage sein. - Aber je unspezifischer eine Gruppe, je eher reagiere ich auf derlei (die Gruppe der CDU/CSU-Mitglieder schiene für eine Verallgemeinerung etwa zulässig (man wird ja nicht zufällig Mitglied in diesem Verein), ev. auch die der praktizierenden Christen (weil man etwas aktiv macht)). Leicht genervt bin ich auch bei den "alten, weißen Männern" (Geschlecht, Hautfarbe und Alter sind höchst unzureichende Gründe für eine Subsumption, 1/3
-
@gigold @allgeier Nein, muss nicht immer eine Goldwaage sein. - Aber je unspezifischer eine Gruppe, je eher reagiere ich auf derlei (die Gruppe der CDU/CSU-Mitglieder schiene für eine Verallgemeinerung etwa zulässig (man wird ja nicht zufällig Mitglied in diesem Verein), ev. auch die der praktizierenden Christen (weil man etwas aktiv macht)). Leicht genervt bin ich auch bei den "alten, weißen Männern" (Geschlecht, Hautfarbe und Alter sind höchst unzureichende Gründe für eine Subsumption, 1/3
@gigold @allgeier die der in Frage stehenden Gruppe sehr viel mehr Eigenschaften zuordnet bzw. unterstellt als daraus legitimerweise ableitbar erscheint: Als Paradebeispiel für diesen "alten, weißen Mann" wollen mir dann immer Menschen wie Katharina Reiche und Julia Klöckner einfallen ;)). Problematisch m. E. deshalb, weil man sich ja - mit Recht - gegen andere Verallgemeinerungen verwehrt: Flüchtlinge, Ausländer, Afrikaner ... Dabei glaube ich durchaus zu verstehen, 2/3
-
@gigold @allgeier die der in Frage stehenden Gruppe sehr viel mehr Eigenschaften zuordnet bzw. unterstellt als daraus legitimerweise ableitbar erscheint: Als Paradebeispiel für diesen "alten, weißen Mann" wollen mir dann immer Menschen wie Katharina Reiche und Julia Klöckner einfallen ;)). Problematisch m. E. deshalb, weil man sich ja - mit Recht - gegen andere Verallgemeinerungen verwehrt: Flüchtlinge, Ausländer, Afrikaner ... Dabei glaube ich durchaus zu verstehen, 2/3
@gigold @allgeier wen du mit "Autofahrer" gemeint hast und befürchte, dass die Charakterisierung grosso modo so falsch nicht ist. Aber wie eingangs erwähnt: Je unspezifischer, je problematischer - und angesichts dessen, dass mit solchen Schubladisierungen üble Politik betrieben wird, reagiere ich (vielleicht übertrieben) sensibel auf diese Zuschreibungen. 3/3
-
Danke für das "einfältig".
Ich bin Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger. Ich erlebe aber vor allem bei Autofahrern dieses "Der Staat hat was gegen mich" …
Ich bin auch nicht so – natürlich ist das eine Verallgemeinerung, die gerade entstand, weil ich eine entsprechende kleine Reportage geschaut habe. Man muss nicht jede Verallgemeinerung auf eine Goldwaage legen
@gigold
E-ben
@scheichsbeutel -
-
@gigold @allgeier wen du mit "Autofahrer" gemeint hast und befürchte, dass die Charakterisierung grosso modo so falsch nicht ist. Aber wie eingangs erwähnt: Je unspezifischer, je problematischer - und angesichts dessen, dass mit solchen Schubladisierungen üble Politik betrieben wird, reagiere ich (vielleicht übertrieben) sensibel auf diese Zuschreibungen. 3/3
@scheichsbeutel
Es ist nun mal einfältig, in Schubladen zu denken und daraus Urteile abzuleiten. Und am schärfsten sind diejenigen, die je nach aktueller Rolle über die anderen herziehen. Ich kann in deinem Eingangspost nichts anderes als tumbe Hetzerei erkennen.
@gigold