Stimme Dir zu, @Elischeva91 🙏📚🤔Hatte mit israelischen & jüdischen Freundinnen & Freunden immer wieder gute Diskussionen über #Demografie , das Thema in #Israel & #Judentum nicht als tabuisiert erlebt.
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Stimme Dir zu, @Elischeva91
Hatte mit israelischen & jüdischen Freundinnen & Freunden immer wieder gute Diskussionen über #Demografie , das Thema in #Israel & #Judentum nicht als tabuisiert erlebt. Hier schon religionsdemografische Daten & eine #Taub - Studie in einem Blogpost von 2018, der aber auch kaum aufgegriffen wurde.
Beginne zu verstehen, dass es bei #Demografie - Tabus in #Deutschland wohl um Ängste geht, als „rechts“ geframed zu werden…
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Stimme Dir zu, @Elischeva91
Hatte mit israelischen & jüdischen Freundinnen & Freunden immer wieder gute Diskussionen über #Demografie , das Thema in #Israel & #Judentum nicht als tabuisiert erlebt. Hier schon religionsdemografische Daten & eine #Taub - Studie in einem Blogpost von 2018, der aber auch kaum aufgegriffen wurde.
Beginne zu verstehen, dass es bei #Demografie - Tabus in #Deutschland wohl um Ängste geht, als „rechts“ geframed zu werden…
Nur eine Theorie: Säkulare, Atheisten tendieren dazu, keine Hoffnung zu haben. Sehr viele, die sagen, sie wollen keine Kinder, sind solche, die sagen, dass sie keine Kinder in eine Welt setzen wollen, die dem Untergang geweiht ist.
Religion ist auch das Versprechen, das es eine Zukunft gibt, dass sie besser werden kann als die Gegenwart. Atheisten sehen vor allem, dass alles irgendwann einfach untergeht. Aber nicht so leicht, dass auch neues entstehen kann.
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Nur eine Theorie: Säkulare, Atheisten tendieren dazu, keine Hoffnung zu haben. Sehr viele, die sagen, sie wollen keine Kinder, sind solche, die sagen, dass sie keine Kinder in eine Welt setzen wollen, die dem Untergang geweiht ist.
Religion ist auch das Versprechen, das es eine Zukunft gibt, dass sie besser werden kann als die Gegenwart. Atheisten sehen vor allem, dass alles irgendwann einfach untergeht. Aber nicht so leicht, dass auch neues entstehen kann.
@Elischeva91 @BlumeEvolution @mxe @ArneBab Puh, ich komme aus einer christlichen viel Kinder Familie. Mag sein, dass dieser Glaube Hoffnung gibt. Ich hab erlebt, dass er Gewalt gebiert.
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Nur eine Theorie: Säkulare, Atheisten tendieren dazu, keine Hoffnung zu haben. Sehr viele, die sagen, sie wollen keine Kinder, sind solche, die sagen, dass sie keine Kinder in eine Welt setzen wollen, die dem Untergang geweiht ist.
Religion ist auch das Versprechen, das es eine Zukunft gibt, dass sie besser werden kann als die Gegenwart. Atheisten sehen vor allem, dass alles irgendwann einfach untergeht. Aber nicht so leicht, dass auch neues entstehen kann.
Vielen Dank für den mutigen Post, @Elischeva91
An Deiner #These zu #Demografie & #Hoffnung ist m.E. sehr viel dran. Die philosophische Debatte dazu lautet #Anthropodizee & wir haben darüber neulich auf #NaturdesGlaubens intensiv auch mit @HansZauner diskutiert.
#Mastodon scheint generell ein guter Ausgangsort für interdisziplinären #Dialog zu sein.
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@Elischeva91 @BlumeEvolution @mxe @ArneBab Puh, ich komme aus einer christlichen viel Kinder Familie. Mag sein, dass dieser Glaube Hoffnung gibt. Ich hab erlebt, dass er Gewalt gebiert.
@EarlyTwix @BlumeEvolution @mxe @ArneBab
Was allerdings ein Problem ist, dass Religion sich wie vieles andere dazu eignet, eine Gruppe zu definieren, die gegen alles Fremde verteidigt werden muss.
Meine Oma väterlicherseits hat sich darüber definiert, evangelisch zu sein, war aber sehr dualistisch drauf. Katechongläubig war sie auch. Die Deutschen Christen der Nazizeit lassen grüßen. Widerlich. Meine mütterliche Seite mochte sie überhaupt nicht. Gründe kannst du dir denken. Geistig ticken deine Eltern bestimmt ähnlich.
Religion als Spiritualität, als Verbundensein mit einem größeren, einem Weltganzen ist hilfreich. Religion als Gruppenmarker kann dualistisch missbraucht werden.
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Nur eine Theorie: Säkulare, Atheisten tendieren dazu, keine Hoffnung zu haben. Sehr viele, die sagen, sie wollen keine Kinder, sind solche, die sagen, dass sie keine Kinder in eine Welt setzen wollen, die dem Untergang geweiht ist.
Religion ist auch das Versprechen, das es eine Zukunft gibt, dass sie besser werden kann als die Gegenwart. Atheisten sehen vor allem, dass alles irgendwann einfach untergeht. Aber nicht so leicht, dass auch neues entstehen kann.
Ich bin über diesen Post gestolpert und will doch meiner Erschütterungen über diese aussage Ausdruck verleihen, das ich sonst nur aus den Reihen amerikanischer Fundamentalchristen höre: es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass es Gottesglaubens Bedarf um ein Leben positiv zu leben (was ja das Gegenteil von "keine Hoffnung haben" ist).
Der Unterschied ist lediglich, dass unsere Hoffnung auf dieser Welt liegt und darauf, wie wir sie gestalten -
Ich bin über diesen Post gestolpert und will doch meiner Erschütterungen über diese aussage Ausdruck verleihen, das ich sonst nur aus den Reihen amerikanischer Fundamentalchristen höre: es gibt überhaupt keinen Grund anzunehmen, dass es Gottesglaubens Bedarf um ein Leben positiv zu leben (was ja das Gegenteil von "keine Hoffnung haben" ist).
Der Unterschied ist lediglich, dass unsere Hoffnung auf dieser Welt liegt und darauf, wie wir sie gestaltenDas hat @Elischeva91 nicht gesagt & die Daten der #Religionsdemografie liegen vor & wurden verlinkt.
Bisher findet hier ein ernsthafter, interdisziplinärer #Dialog statt - und ich würde mir wünschen, dass hier nicht wieder die Unsitte um sich greift, anderen den Mund verbieten zu wollen. Hören wir doch mal einander zu & bedenken wir die #Wissenschaft. Bitte ich.
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Vielen Dank für den mutigen Post, @Elischeva91
An Deiner #These zu #Demografie & #Hoffnung ist m.E. sehr viel dran. Die philosophische Debatte dazu lautet #Anthropodizee & wir haben darüber neulich auf #NaturdesGlaubens intensiv auch mit @HansZauner diskutiert.
#Mastodon scheint generell ein guter Ausgangsort für interdisziplinären #Dialog zu sein.
@BlumeEvolution @Elischeva91 @HansZauner @mxe @ArneBab
Wie spannend. Neulich mit großen Ohren der französischen Philosophin Corine Pelluchon zugehört, die sagt, Hoffnung sei das Gegenteil von Optimismus "Optimismus ist eine Haltung, die einen glauben lässt, man habe die Lösung für alle Probleme. Hoffnung dagegen setzt voraus, dass ich Schwierigkeiten und auch meine eigene Fehlbarkeit erkenne. (...)
Wir müssen die Dunkelheit ernst nehmen, ohne dabei zu denken, dass sie niemals enden wird. -
@BlumeEvolution @Elischeva91 @HansZauner @mxe @ArneBab
Wie spannend. Neulich mit großen Ohren der französischen Philosophin Corine Pelluchon zugehört, die sagt, Hoffnung sei das Gegenteil von Optimismus "Optimismus ist eine Haltung, die einen glauben lässt, man habe die Lösung für alle Probleme. Hoffnung dagegen setzt voraus, dass ich Schwierigkeiten und auch meine eigene Fehlbarkeit erkenne. (...)
Wir müssen die Dunkelheit ernst nehmen, ohne dabei zu denken, dass sie niemals enden wird.@BlumeEvolution @Elischeva91 @HansZauner @mxe @ArneBab
...Denn ja, auch in der tiefsten Nacht gibt es ein Licht. Wir müssen lernen, es wahrzunehmen"
Und das tolle ist, das war mein Gedanke: Dabei kann einem ein religiöser Glaube helfen, aber auch die Wissenschaft und auch das Gespräch mit anderen. Nichts davon ist DIE einzige Voraussetzung, aber alles kann helfen. Mir hat das mal wieder geholfen, zu verstehen, was ich selbst vielleicht nicht teile.
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@EarlyTwix @BlumeEvolution @mxe @ArneBab
Was allerdings ein Problem ist, dass Religion sich wie vieles andere dazu eignet, eine Gruppe zu definieren, die gegen alles Fremde verteidigt werden muss.
Meine Oma väterlicherseits hat sich darüber definiert, evangelisch zu sein, war aber sehr dualistisch drauf. Katechongläubig war sie auch. Die Deutschen Christen der Nazizeit lassen grüßen. Widerlich. Meine mütterliche Seite mochte sie überhaupt nicht. Gründe kannst du dir denken. Geistig ticken deine Eltern bestimmt ähnlich.
Religion als Spiritualität, als Verbundensein mit einem größeren, einem Weltganzen ist hilfreich. Religion als Gruppenmarker kann dualistisch missbraucht werden.
@Elischeva91 @BlumeEvolution @mxe @ArneBab ich finde mein Atheismus, ja tröstlicher, als mein damaliger Glaube jeweils war