Archiv-Beitrag aus meinem Instagram-Export.

Archiv-Beitrag aus meinem Instagram-Export. Von 2023.

Das Camp Canis Trainingscamp im.Slawendorf. Rückblick. Jetzt, mit etwas Abstand, fällt es mir schwer, in Worte zu packen, was dieses Trainingscamp für mich war. Die Tage danach kamen mir jedes Mal die Tränen, wenn ich davon sprach. Es war einfach so unglaublich intensiv, emotional und lehrreich. Beim "Leinen Special"-Training mit der wahnsinnig tollen Hundetrainerin, Anett, hat Ylvi ihren Sturkopf ausgepackt. Vor versammelter Mannschaft. Und ich tat mir schwer, da gegen zu halten. Wir haben uns aneinander gerieben und sind zusammen gewachsen. Und zusammengewachsen. 🤎 Mit Ylvi habe ich auch die entspannenden Stunden bei Hundephysiotherapeuthin Feline verbracht. Auch das sehr informativ. Und Ylvi hat es geschafft, in der Gruppe zu entspannen, nicht mitzubellen als fast alle anderen aus meiner Gruppe anschlugen, weil um den Platz, um den wir saßen herum die Canicrosser der anderen Gruppe liefen. Da war ich sehr stolz auf Ylvi. 🤎 Der Achtsamkeitsspaziergang mit Ylvi, auch geleitet von Anett, war weniger entspannt. Aber da hieß es: loslassen, nicht bewerten, wahrnehmen, bei sich bleiben. Und den Hund für den Moment einfach machen lassen. Da stand ich also auf der Wiese und versuchte, dem Wind zu lauschen, während Ylvi um mich herum an der Leine ihren Radius voll ausreizen wollte. Es riecht doch überall so spannend! Dann wieder die Situation: bellende Hunde. Ylvi fragt nach, bellt nicht mit und legt sich hin. Frauchen ist entspannt, dann passt das wohl. Sie lag nur kurz, aber auch dieser Moment war Gold für mich. Und was ist mit Mette? Sie durfte – oder musste? – die sportlichen Teile übernehmen, da Ylvi aufgrund einer frischen Zahn-OP Ruhe halten musste. Für Mette und mich waren das schöne Momente. Allein zu zweit, ein bisschen über die Wiese rennen und Mette auf Donnas Fotos wieder grinsen sehen. Wundervoll. Intensiv waren auch die Feedback-Runden am Abend und das Willkommen. Hier wird niemand ver- oder beurteilt. Nicht für die Themen, die er oder sie mit seinem oder ihrem Körper hat, nicht für die "Baustellen am Hund". Dies wird so deutlich vermittelt, dass es auf alle abstrahlt. Wildfremde Menschen kommen zusammen – und man fühlt sich wohl.

Es ging in den Kommentaren noch weiter, leider sind die nicht mit-exportiert worden.

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